Martin wacht eines morgens mit einem furchtbaren Kater auf. Er blickt auf die leere Seite eines Doppelbettes und als er sich umdreht und das typische Quietschgeräusch hört schaltet sein noch langsam laufendes Gehirn: Er ist bei sich zu Hause in seinem Ehebett. "Gut", denkt er sich, "immerhin schonmal zu Hause. Das ist ein Anfang." Er zwingt sich, die Augen etwas weiter zu öffnen und erblickt eine Packung Aspirin und ein gefülltes Glas Wasser auf dem Nachttischchen. Martin setzt sich auf und schaut sich um. Auf einem Stuhl ist seine gesamte Kleidung, schön zusammengefaltet. Er sieht, daß im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist. Und so sieht es in der ganzen Wohnung aus.
Er nimmt die Aspirin und bemerkt einen Zettel auf dem Tisch: "Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh 'raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich!" Martin versteht die Welt nicht mehr - ausgerechnet im völligen Alkoholrausch soll er etwas getan haben, was ihm solch einen freundlichen Empfang beschert? Vor seinem geistigen Auge sieht er bereits all die Übel, die er versprochen haben könnte: Extrateure Shoppingtour bezahlen, Luxuskreuzfahrt bestellen, Kaffeekränzchen mit allen Freundinnen mitmachen...
Schließlich geht er in die Küche. Und - wie versprochen - findet er ein fertig gemachtes Frühstück vor und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt da sein Sohn und isst. Martin fragt ihn: "Kleiner, was ist gestern eigentlich passiert?"
Sein Sohn sagt: "Tja, Paps, Du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast Dir fast ein Auge ausgestochen, als Du gegen einen Türgriff gelaufen bist."
Martins düstere Vorahnungen werden immer schlimmer: "Oh mein Gott, oh mein Gott.. wenn ich das alles getan habe, was muss ich dann nur gesagt haben, um es wieder aufzuwiegen?" Das bescheidene Plus auf seinem Konto sieht er schon für immer und ewig verloren...
Schließlich fragt er zittrig weiter weiter: "Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt, meine Klamotten sauber zusammengelegt und das Frühstück auf dem Tisch?"
"Achso das!" antwortet ihm sein Sohn, "Mama hat Dich ins Schlafzimmer geschleift und aufs Bett gewuchtet." Er macht eine kurze Pause. "Als sie aber versuchte, Dir die Hose auszuziehen, hast Du gesagt: 'Hände weg, Fräulein, ich bin glücklich verheiratet'."
Er nimmt die Aspirin und bemerkt einen Zettel auf dem Tisch: "Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich bin schon früh 'raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich!" Martin versteht die Welt nicht mehr - ausgerechnet im völligen Alkoholrausch soll er etwas getan haben, was ihm solch einen freundlichen Empfang beschert? Vor seinem geistigen Auge sieht er bereits all die Übel, die er versprochen haben könnte: Extrateure Shoppingtour bezahlen, Luxuskreuzfahrt bestellen, Kaffeekränzchen mit allen Freundinnen mitmachen...
Schließlich geht er in die Küche. Und - wie versprochen - findet er ein fertig gemachtes Frühstück vor und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt da sein Sohn und isst. Martin fragt ihn: "Kleiner, was ist gestern eigentlich passiert?"
Sein Sohn sagt: "Tja, Paps, Du bist um drei Uhr früh heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast Dir fast ein Auge ausgestochen, als Du gegen einen Türgriff gelaufen bist."
Martins düstere Vorahnungen werden immer schlimmer: "Oh mein Gott, oh mein Gott.. wenn ich das alles getan habe, was muss ich dann nur gesagt haben, um es wieder aufzuwiegen?" Das bescheidene Plus auf seinem Konto sieht er schon für immer und ewig verloren...
Schließlich fragt er zittrig weiter weiter: "Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt, meine Klamotten sauber zusammengelegt und das Frühstück auf dem Tisch?"
"Achso das!" antwortet ihm sein Sohn, "Mama hat Dich ins Schlafzimmer geschleift und aufs Bett gewuchtet." Er macht eine kurze Pause. "Als sie aber versuchte, Dir die Hose auszuziehen, hast Du gesagt: 'Hände weg, Fräulein, ich bin glücklich verheiratet'."