Schnellübersicht
Malcolm ist einer der Söhne König Duncans und soll nach dessen Willen sein Nachfolger werden.
Malcolm zeichnet sich durch einen ebenso guten Charakter aus, wie ihn Duncan hat. Nachdem Macbeth besiegt wurde, ist seine erste Tat, seine Mitstreiter zu belohnen. Duncan handelte ähnlich als er Macbeth, nach der gewonnenen Schlacht gegen die Norweger, zum Thane of Cawdor ernannte.
Malcolm ist aber nicht blind gegenüber dem Schlechten im Menschen. Nach dem Mord an Duncan schiebt er diesen nicht einfach auf die Wachen. Stattdessen erkennt er, dass unter den nach dem Mord anwesenden Edelleuten vermutlich ein Verräter war.
Auch bevor er zusammen mit Macduff eine Armee aufstellt zeigt er, dass er aus den Fehlern Duncans gelernt hat. Anstatt blind an die Loyalität Macduffs zu glauben, misstraut er diesem zunächst. Indem er sich selbst als wesentlich schlimmeren Herrscher als Macbeth darstellt und Macduffs Reaktion daraufhin begutachtet, versucht er herauszufinden, wie die wahre Einstellung Macduffs ist.
- Malcolm ist einer der Söhne Duncans und soll dessen Nachfolger als König werden.
- Flieht nach dem Mord an Duncan nach England und stellt eine Armee gegen Macbeth auf mit der er diesen später angreift.
- Hat die guten Eigenschaften König Duncans (guter Herrscher, beim Volk beliebt, Gutherzigkeit), vertraut aber nicht blind jedem.
- Testet Macduff bevor er sich mit diesem verbündet.
1. Merkmale der Person
Malcolm ist einer der Söhne König Duncans und soll nach dessen Willen sein Nachfolger werden.
Zitat: Akt 1, Szene 4, Vers 38f
Duncan:
Our eldest, Malcolm, whom we name hereafter
The Prince of Cumberland
Malcolm zeichnet sich durch einen ebenso guten Charakter aus, wie ihn Duncan hat. Nachdem Macbeth besiegt wurde, ist seine erste Tat, seine Mitstreiter zu belohnen. Duncan handelte ähnlich als er Macbeth, nach der gewonnenen Schlacht gegen die Norweger, zum Thane of Cawdor ernannte.
Malcolm ist aber nicht blind gegenüber dem Schlechten im Menschen. Nach dem Mord an Duncan schiebt er diesen nicht einfach auf die Wachen. Stattdessen erkennt er, dass unter den nach dem Mord anwesenden Edelleuten vermutlich ein Verräter war.
Zitat: Akt 2, Szene 3, Vers 128
Malcolm:
To show an unfelt sorrow is an office
Which the false man does easy
Auch bevor er zusammen mit Macduff eine Armee aufstellt zeigt er, dass er aus den Fehlern Duncans gelernt hat. Anstatt blind an die Loyalität Macduffs zu glauben, misstraut er diesem zunächst. Indem er sich selbst als wesentlich schlimmeren Herrscher als Macbeth darstellt und Macduffs Reaktion daraufhin begutachtet, versucht er herauszufinden, wie die wahre Einstellung Macduffs ist.