Schnellübersicht
In Szene 5, Akt 1 tritt zum ersten Mal Lady Macbeth auf. Sie hat einen Brief von Macbeth erhalten in welchem er die Prophezeiungen der Hexen beschreibt und ihr von seinem neuen Titel “Thane of Cawdor” berichtet. Auch Lady Macbeth besitzt, genauso wie Macbeth selbst, enormen Ehrgeiz. Entsprechend erfreut ist sie darüber, dass ihrem Mann von den drei Hexen der Aufstieg zum König prophezeit wurde. Lady Macbeth fürchtet aber auch, dass Macbeth möglicherweise nicht skrupellos genug sein könnte, um eventuelle Mordpläne umzusetzen.
Sie erfährt daraufhin von einem Boten, dass Macbeth und der König über Nacht im Schloss bleiben werden. Sogleich beginnt sie, die teuflischen Mächte anzubeten. Sie fleht darum, dass diese ihr jegliche Menschlichkeit und damit ihr Mitleid und ihre Skrupel nehmen sollen. Als ihr Gatte eintrifft, diskutieren beide miteinander: Lady Macbeth spricht zwar ihre Mordpläne nicht direkt aus, gibt diese aber unterschwellig sehr deutlich zu erkennen. Sie empfiehlt Macbeth, gegenüber Duncan freundlich und herzlich zu wirken, sodass sich dieser sicher fühlt und keinen Verdacht schöpft. Hinter der Fassade soll Macbeth seine wahren Gedanken verstecken, bis er diese in die Tat umsetzen kann.
Zitat
- Lady Macbeth liest in einem Brief, den ihr Gatte geschrieben hat, von den Prophezeiungen der Hexen.
- Auch sie hat sofort Mordgedanken gegenüber Duncan, befürchtet aber, dass ihr Mann zu weichherzig sein könnte, um diese umzusetzen.
- Sie fleht die dunklen Mächte an, ihr die Menschlichkeit und damit jegliches Mitleid, sowie alle Skrupel zu nehmen.
- Sie spricht mit Macbeth und macht deutlich, dass auch sie Duncan ermorden will.
1. Inhaltsangabe
In Szene 5, Akt 1 tritt zum ersten Mal Lady Macbeth auf. Sie hat einen Brief von Macbeth erhalten in welchem er die Prophezeiungen der Hexen beschreibt und ihr von seinem neuen Titel “Thane of Cawdor” berichtet. Auch Lady Macbeth besitzt, genauso wie Macbeth selbst, enormen Ehrgeiz. Entsprechend erfreut ist sie darüber, dass ihrem Mann von den drei Hexen der Aufstieg zum König prophezeit wurde. Lady Macbeth fürchtet aber auch, dass Macbeth möglicherweise nicht skrupellos genug sein könnte, um eventuelle Mordpläne umzusetzen.
Sie erfährt daraufhin von einem Boten, dass Macbeth und der König über Nacht im Schloss bleiben werden. Sogleich beginnt sie, die teuflischen Mächte anzubeten. Sie fleht darum, dass diese ihr jegliche Menschlichkeit und damit ihr Mitleid und ihre Skrupel nehmen sollen. Als ihr Gatte eintrifft, diskutieren beide miteinander: Lady Macbeth spricht zwar ihre Mordpläne nicht direkt aus, gibt diese aber unterschwellig sehr deutlich zu erkennen. Sie empfiehlt Macbeth, gegenüber Duncan freundlich und herzlich zu wirken, sodass sich dieser sicher fühlt und keinen Verdacht schöpft. Hinter der Fassade soll Macbeth seine wahren Gedanken verstecken, bis er diese in die Tat umsetzen kann.
2. Zitate
Zitat
Lady Macbeth:
Come you Spirits,
That tend on mortall thoughts, unsex me here,
And fill me from the Crowne to the Toe, top-full
Of direst Crueltie
Kommentare (8)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
->nur für die Schnellübersicht relevant, im Text richtig.
Ansonsten sehr hilfreich.
Ansonsten sehr hilfreich.
mfg