Akt 2, Teil 6 (S.101-105, Willy redet mit Charley) (Thema: Death of a Salesman)

Inhaltsangabe zum sechsten Abschnitt des zweiten Akts (S.101-105) aus "Death of a Salesman" von Arthur Miller

Schnellübersicht
  • Charley erscheint und erwähnt, dass Bernard vor dem Supreme Court sprechen wird. Bernard geht.
  • Charley holt Geld für Willy raus. Willy bittet um etwas mehr.
  • Charley bietet Willy einen Job an. Willy lehnt ab, Charley wird wütend.
  • Willy erklärt, dass er seinen Job verloren habe, will Charleys Job aber trotzdem nicht.
  • Willy geht.



1. Inhaltsangabe


Nach dem Gespräch mit Bernard erscheint nun Charley. Bernard will gerade gehen, da erwähnt Charley noch stolz, dass Bernard vor dem Supreme Court sprechen wird.
Nachdem Bernard schließlich gegangen ist, äußert sich Willy beeindruckt vom Erfolg Bernards. Er wundert sich außerdem, dass Bernard das nicht erwähnt hat, um einen besseren Eindruck zu machen.

Charley holt bereits einige Banknoten heraus, da er damit rechnet, dass Willy um etwas Geld bitten will. Willy fragt, ob er diesmal etwas mehr haben könnte, da er noch die Versicherung bezahlen müsse. Charley erfreut das nicht - schließlich ist all das Geld was er Willy gibt nur geliehen. Charley bietet Willy wieder einen Job über 50 Dollar pro Woche an bei dem er nicht mehr mit dem Auto im Land herumfahren müsste - also ziemlich genau das, was Willy von Howard haben wollte. Willy lehnt den Job aber ab, was Charley entsprechend aufregt.

Kurz darauf erwähnt Willy, dass er gefeuert wurde und wundert sich darüber. Charley aber erklärt Willy, dass dieser nicht die "Spielregeln" seines Geschäfts kenne. Er bemängelt, dass Willy als Verkäufer es nicht versteht, dass die Anzahl seiner Verkäufe wichtiger sei als ein sein guter Eindruck auf andere Menschen. Charley bietet noch mal den Job an, aber Willy lehnt wieder ab.

Schließlich gibt Charley wütend das Geld und Willy geht.



2. wichtige Textstellen


Zitat: S.102, Z.18ff
Willy:
The Supreme Court! And he didn't even mention it!

Charley:
He don't have to - he's gonna do it!

Kontrast zu Willy, für den es wichtiger ist wie man wirkt, als was man tut.
Vergleichbarkeit zu Ben, für den auch nur wichtig ist was man tut.

Zitat: S.105, Z.8ff
Willy:
After all the high-ways, and the trains, and the appointments,
and the years, you end up worth more dead than alive.

Willy hat eine gut bezahlte Lebensversicherung abgeschlossen.
Er ist also als Toter in der Tat mehr wert als als Lebender.

Kommentare (2)

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Wir bitten um ihr Verständnis.
In diesem Abschnitt geht es nicht um Ben, also Willys Bruder, sondern um Bernhard, Charleys Sohn.
ArnoNuehm (Gast) #
Ben ist aber nicht nur ein mensch für den es wichtig ist was man tut.

Er erwähnt doch ständig seine tollen Taten und die Geschichte wie er reich wurde, also ist es ihm doch wichtig wie er auf andere Leute wirkt, oder nicht?
ArnoNuehm (Gast) #
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