Schnellübersicht
- Um die Frage zu klären, ob er dem Richter von Hannas Analphabetismus erzählen sollte, ging er zu seinem Vater (Philosophieprofessor).
- Dieser meinte, es sei gegen die Würde und Freiheit des Menschen, dass Michael dies dem Richter hinter dem Rücken Hannas sagen würde.
- Er sollte stattdessen mit Hanna darüber sprechen.
1. Anmerkungen
- Michaels Vater erfährt natürlich nichts darüber, um welche Person es geht und in welcher Beziehung Michael zu dieser steht.
- Michael empfindet die Tatsache, dass er laut seinem Vater mit Hanna sprechen sollte, als unangenehm (->Konfrontation mit verdrängter Trennung/Beziehung).
1.1. wichtige Textstellen
Zitat: S.134 (oben)
Zitat: S.134 (unten)
Zitat: S.136
Mein Vater war verschlossen,
konnte weder uns Kindern seine Gefühle mitteilen noch
etwas mit den Gefühlen anfangen, die wir ihm entgegenbrachten.
Zitat: S.134 (unten)
Wenn wir Kinder unseren Vater sprechen wollten, gab
er uns Termine wie seinen Studenten.
Zitat: S.136
Aber bei Erwachsenen sehe ich schelchterdings keinelei Rechtfertigung dafür,
das, was ein anderer für sie für gut hält, über das zu setzen,
was sie selbst für sich für gut halten. (...)
Wir reden nicht über Glück, sondern über Würde und Freiheit.
Kommentare (1)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
Ich hätte jetzt eher ein, zwei Stellen aus dem Gespräch selbst zitiert...