Schnellübersicht
- Michael beschreibt das Haus in dem Hanna wohnte:
- 4 Stockwerke mit Erkern und Balkonen; Treppe, die auf das Erdgeschoss zuführte wurde nach oben hin schmaler; Tür mit Säulen flankiert; steinerner Löwe
- Ihm sei das Haus bereits als Kind aufgefallen. Es habe die Straße "dominiert".
- Er erinnert sich an zwei Träume zurück in denen das Haus auftauchte.
- erster Traum:
- Er geht durch ein ihm unbekanntes Stadtviertel.
- Er sieht das Haus aus der Bahnhofstraße; ist nicht verwundert darüber (->eigentlich falsches Stadtviertel)
- Geht zum Haus, drückt Klinke, wacht auf.
- zweiter Traum:
- Er fährt mit seinem Auto durch die Landschaft.
- Landschaft -> eben, keine Bäume, keine Menschen, totenstill, heißes Wetter
- Fährt am Haus vorbei, erinnert sich aber kurz darauf daran woher er es kennt.
- Er wendet panisch, fährt schnell zurück, rennt zur Tür, drückt die Klinke und wacht auf.
1. Anmerkungen
- Die Panik zu spät zu kommen, die ihm im zweiten Traum befällt, ist vermutlich auf die spätere plötzliche Trennung von Hanna zurückzuführen (Traumatisierung).
2. wichtige Textstellen
Zitat: S.10 (Mitte)
Zitat: S.10 (unten)
Zitat: S.10 (unten)
Die Straße ist im Traum stets leer
(...) Ich habe Angst, zu
spät zu kommen, und fahre schneller.
Zitat: S.10 (unten)
Die Brandmauern lassen das
Haus abgeschnitten, unzulänglich aussehen.
(...) die Fenster
sind ganz staubig und lassen in den Räumen nichts
erkennen, nicht einmal Vorhänge. Das Haus ist blind.
Zitat: S.10 (unten)
Niemand ist zu sehen, nichts zu hören, nicht
einmal ein ferner Motor, ein Wind, ein Vogel. Die Welt ist tot.