Schnellübersicht
Im Haus der Millers.
- Zu Herrn Miller, Frau Miller, Luise und Ferdinand kommt nun der Präsident hinzu.
- Er spricht zuerst mit Luise. Dabei erkundigt er sich zu Anfang darüber, wann sie sich kennengelernt haben. Danach will er wissen, welche Versicherungen Luise von Ferdinand erhalten hat und ob Ferdinand Luises Dienstleistungen in Bar bezahlte.
- Ferdinand unterbricht ihn mehrmals mit Hinweisen auf seine Liebe zu Luise. Seinen Vater macht dies wütend. Die Stimmung wird zunehmend gereizter und Ferdinand verlangt von seinem Vater mehr Respekt gegenüber den Armen Leuten. Als der Präsident schließlich Luise als Hure bezeichnet, zieht Ferdinand seinen Degen, beruhigt sich aber schnell wieder.
- Danach mischt sich Herr Miller ein und spricht mit dem Präsidenten. Er verlangt eine höflichere Art und äußert die Absicht, den Präsidenten aus seiner Wohnung zu schmeißen.
- Der Präsident reagiert sehr zornig darauf. Er schickt einen Teil seines Gefolges los, um Gerichtsdiener zu holen. Herrn Miller schwört er, dass dieser im Zuchthaus landen wird. Frau Miller und Luise würden an den Pranger gestellt werden.
- Herr Miller erwägt nun, zum Herzog zu gehen. Er kenne dessen Leibschneider und hoffe, so Kontakt zu diesem und somit Hilfe zu bekommen. Der Präsident fragt, wie er mit dem Herzog sprechen wolle, wenn er im Kerker eingesperrt ist.
1. Ort
Im Haus der Millers.
2. Personen
- Herr Miller
- Frau Miller
- Luise
- Ferdinand
- Präsident
- Gerichtsdiener (wird nur erwähnt)
- Fürst (Herzog) (wird nur erwähnt)
3. wichtige Textstellen
Zitat: II, 6
Zitat: II, 6
Ferdinand (mit Luisen zu gleicher Zeit, indem er den Degen nach dem Präsidenten zückt, den er aber schnell wieder sinken läßt):
Vater! Sie hatten einmal ein Leben an mich zu fordern - Es ist bezahlt. (Den Degen einsteckend.) Der Schuldbrief der kindlichen Pflicht liegt zerrissen da -
Zitat: II, 6
Präsident:
Vater ins Zuchthaus - an den Pranger Mutter und Metze von Tochter! - Die Gerechtigkeit soll meiner Wuth ihre Arme borgen.
Kommentare (8)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.