Schnellübersicht
Im Haus der Millers.
- Ferdinand kommt zu Luise und Herrn Miller hinzu. Luise hat Angst, er sei gekommen, um sie umzubringen. Herr Miller reagiert abweisend gegenüber Ferdinand.
- Ferdinand erinnert sich daran, dass es Zeiten gab zu denen er im Hause der Millers mit Sehnsucht erwartet worden sei. Herr Miller beschuldigt ihn, Unglück in sein Haus gebracht zu haben.
- Ferdinand erzählt davon, dass Lady Milford das Land verlassen hat und sein Vater nun die Heirat duldet. Herr Miller bezeichnet dies als Lügen. Ferdinand schwört, dass er die Wahrheit sage, stellt aber auch fest, dass er trotzdem nicht auf viel Freude treffe. Er holt daraufhin den angeblichen Liebesbrief von Luise heraus. Luise zerschlägt den Brief.
- Herr Miller ist verwirrt, Luise totenbleich. Ferdinand meint, nun zeige sie ihr wahres Gesicht. Herrn Miller rät er, nun besser zu sterben, damit er nie erfahren müsse, was für eine Person seine Tochter wirklich sei.
- Ferdinand meint, es sei Vorsehung gewesen, dass er den Brief findet. Er will von Luise wissen, ob sie den Brief geschrieben hat. Herr Miller ermuntert sie "ja" zu sagen, dann sei es endlich vorüber.
- Luise bestätigt es. Ferdinand will es erst nicht glauben und fragt zwei weitere Male - und zwei weitere Male sagt sie ja.
- Ferdinand meint, sie werde für immer verdammt sein. Luise bittet ihn zu gehen. Ferdinand fragt nach einer Limonade - als letzten Wunsch, um sich wieder abzukühlen.
1. Ort
Im Haus der Millers.
2. Personen
3. wichtige Textstellen
Zitat: V, 2
Zitat: V, 2
Zitat: V, 2
Zitat: V, 2
Herr Miller:
Der Segen war fort aus meiner Hütte, sobald Sie einen Fuß darein setzten. Sie haben das Elend unter mein Dach gerufen, wo sonst nur die Freude zu Hause war.
Zitat: V, 2
Ferdinand:
Sonderbar! die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet.
Zitat: V, 2
Ferdinand:
Bleich wie der Tod! (...) Es ist ihr schönstes Gesicht! Es ist ihr erstes wahres Gesicht!
Zitat: V, 2
Ferdinand:
Das Gesicht, mit dem du jetzt vor mir stehst! - Teile mit diesem Gesicht Paradiese aus, du wirst selbst im Reich der Verdammniß keinen Käufer finden (...)
Kommentare (1)
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