Schnellübersicht
In einem Zimmer der Millers.
- Ferdinand kommt herein (der Adlige, der Luise liebt). Luise ist inzwischen blass geworden und setzt sich erst in einen Sessel, fällt ihm aber dann um den Hals.
- Ferdinand erklärt ihr seine Liebe und fragt dann nach, weshalb sie so trübselig ist.
- Luise erwähnt den Ständeunterschied (sie Bürgerliche - er Adliger). Ferdinand will davon nichts wissen. Er glaubt, dass die Liebe alle Grenzen überwinde. Außerdem wirft er ihr vor, überhaupt über sowas nachgedacht zu haben. Ihm selbst wäre dies vor lauter ablenkenden Gedanken an seine Liebe gar nicht möglich gewesen.
- Ausschweifend erklärt er, dass sie sich vor nichts fürchten solle. Er werde über sie wachen und wolle, dass sie bis ans Ende ihres Lebens an seiner Seite bleibt.
- Ferdinands Erklärungen bewegen Luise zwar innerlich, sie empfindet diese Gefühle aber als hoffnungslos/aussichtslos und will daher nichts mehr davon hören. Sie geht daraufhin. Ferdinand folgt ihr sprachlos.
1. Ort
In einem Zimmer der Millers.
2. Personen
3. wichtige Textstellen
Zitat: I, 4
Zitat: I, 4
Zitat: I, 4
Zitat: I, 4
Luise:
[Du] willst meine Augen von diesem Abgrund hinweglocken, in den ich ganz gewiß stürzen muß. Ich seh' in die Zukunft - die Stimme des Ruhms - deine Entwürfe - dein Vater - mein Nichts. (Erschrickt und läßt plötzlich seine Hand fahren.) Ferdinand! Ein Dolch über dir und mir! - Man trennt uns!
Zitat: I, 4
Ferdinand:
Ich bin des Präsidenten Sohn. Eben darum. Wer, als die Liebe, kann mir die Flüche versüßen, die mir der Landeswucher meines Vaters vermachen wird?
Zitat: I, 4
Ferdinand:
Du brauchst keinen Engel mehr - Ich will mich zwischen dich und das Schicksal werfen - empfangen für dich jede Wunde
Zitat: I, 4
Luise:
Du hast den Feuerbrand in mein junges, friedsames Herz geworfen, und er wird nimmer, nimmer gelöscht werden.
Kommentare (19)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
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