dritte Szene (Thema: Die Räuber)

Inhaltsangabe zur dritten Szene des vierten Akts aus Friedrich Schillers Werk "Die Räuber"

Schnellübersicht
  • Karl trifft auf Daniel. Daniel will Karls Hand küssen. Nach einigem hin und her gelingt es ihm und er erkennt eine alte Narbe, die Karl zweifelsfrei identifiziert. Dadurch wird auch Daniel in seiner Vermutung bestätigt, dass der angebliche Graf in Wirklichkeit Karl ist.
  • Karl streitet zunächst seine wahre Identität ab, während sich Daniel an die Vergangenheit erinnert. Schließlich gibt aber Karl zu, dass Daniel recht hat.
  • Karl gibt Daniel aus Dankbarkeit einen Beutel mit Geld.
  • Daniel erzählt davon, dass Amalia ihn nicht vergessen hat und Franz nach wie vor entschieden abweist. Daniel deutet auch an, dass Franz Karl aus dem Weg räumen will (offensichtlich plant Daniel nicht mehr, den Mordauftrag von Franz auszuführen).
  • Karl bittet Daniel darum, niemanden etwas von seiner wahren Identität zu erzählen. Dann geht Daniel.
  • Karl weist Kosinsky an, die Pferde zu satteln, damit sie möglichst schnell über die Grenzen kommen können (er will vor Franz fliehen).
  • Bevor er flieht will er aber noch einmal Amalia besuchen.



1. Fakten


1.1. Personen


  • maennlich Karl Moor
  • maennlich Daniel
  • maennlich Kosinsky
  • maennlich Franz Moor (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
  • weiblich Amalia von Edelreich (nicht aktiv, wird nur erwähnt)



1.2. Ort


Ein Zimmer im Schloss der Moors.



2. wichtige Textstellen


Zitat: IV, 3
Karl Moor:

Ich hätte glücklich sein können - o Büberei, Büberei! das Glück meines Lebens bübisch, bübisch hinwegbetrogen.

Zitat: IV, 3
Karl Moor:

Noch einmal [Amalia treffen]! ein Lebewohl noch! ich muß den Gifttrank dieser Seligkeit vollends ausschlürfen (...)
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