Schnellübersicht
Nachdem die dritte Szene des zweiten Aufzuges noch im Palast des Sultans spielte, wird in der vierten Szene ein Platz in der Nähe von Nathans Haus dargestellt. Dort befinden sich Recha und Nathan.
Da sich Nathan offensichtlich im Haus recht viel Zeit gelassen hatte, bevor er hinauskam, befürchtet Recha, dass sie den Tempelherrn verpasst haben könnten (dieser lief gegen Ende des ersten Aufzuges draußen herum). Recha meint, sie würde ihn gerne wiedersehen, da er sie aus den Flammen des Hauses gerettet hat. Nathan vermutet aber, dass sie ihn nicht nur sehen will, weil er ihr Retter ist, sondern auch, weil sie persönliche Gefühle für ihn hegt.
Kurz darauf erscheint Daja. Sie erzählt davon, dass der Tempelherr noch immer in der Nähe umherläuft. Direkt im Anschluss daran kommt er auch in einiger Entfernung hinter einer Mauer hervor und Daja schätzt, dass er bald in ihre Richtung laufen werde. Nathan weist daher Recha und Daja an zu gehen - er befürchtet, dass sich der Tempelherr in negativer Weise an beide erinnern und daher schnell wieder verschwinden könnte. Beide gehen daraufhin ins Haus, um von einem Fenster aus Nathan zu beobachten.
- Ortswechsel: Draußen in der Nähe von Nathans Haus.
- Nathan und Recha treffen sich mit Daja, während Recha sich Sorgen macht, den Tempelherrn verpasst zu haben.
- Daja berichtet, dass er ganz in der Nähe sei. Kurz darauf sehen sie ihn.
- Daja und Recha gehen ins Haus, sodass der Tempelherr nicht von ihnen "verschreckt" wird.
1. Personen
2. Inhaltsangabe
Nachdem die dritte Szene des zweiten Aufzuges noch im Palast des Sultans spielte, wird in der vierten Szene ein Platz in der Nähe von Nathans Haus dargestellt. Dort befinden sich Recha und Nathan.
Da sich Nathan offensichtlich im Haus recht viel Zeit gelassen hatte, bevor er hinauskam, befürchtet Recha, dass sie den Tempelherrn verpasst haben könnten (dieser lief gegen Ende des ersten Aufzuges draußen herum). Recha meint, sie würde ihn gerne wiedersehen, da er sie aus den Flammen des Hauses gerettet hat. Nathan vermutet aber, dass sie ihn nicht nur sehen will, weil er ihr Retter ist, sondern auch, weil sie persönliche Gefühle für ihn hegt.
Kurz darauf erscheint Daja. Sie erzählt davon, dass der Tempelherr noch immer in der Nähe umherläuft. Direkt im Anschluss daran kommt er auch in einiger Entfernung hinter einer Mauer hervor und Daja schätzt, dass er bald in ihre Richtung laufen werde. Nathan weist daher Recha und Daja an zu gehen - er befürchtet, dass sich der Tempelherr in negativer Weise an beide erinnern und daher schnell wieder verschwinden könnte. Beide gehen daraufhin ins Haus, um von einem Fenster aus Nathan zu beobachten.
3. wichtige Textstellen
Zitat: II, 4 (gegen Mitte)
Nathan:
Ich möchte dich nicht anders, als du bist:
Auch wenn ich wüßte, daß in deiner Seele
Ganz etwas anders noch sich rege.
Recha:
Was,
Mein Vater?
Nathan:
Fragst du mich? so schüchtern mich?
Was auch in deinem Innern vorgeht, ist
Natur und Unschuld. Laß es keine Sorge
Dir machen. Mir, mir macht es keine.
Kommentare (1)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.