Schnellübersicht
Nachdem Al-Hafi recht eilig davongelaufen ist, bleiben Sittah und Sladin zusammen zurück. Sittah wundert sich etwas über Al-Hafis Verhalten und fragt sich, ob sie dieser eventuell belogen hat (also in Wahrheit von Anfang an genau wusste, wer Nathan war).
Da Saladin kaum weiß, wer Nathan eigentlich ist, erzählt ihm Sittah mehr von ihm. Er sei unglaublich reich - der reichste Kaufmann im ganzen Land - und handle fleißig mit Waren überall im Nahen Osten. Außerdem besitze er überall im Land Karawanen und Schiffe, die er wiederum für den Handel nutzen könne. Sein Charakter sei zudem nicht verdorben, sondern edel und tugendhaft. Das alles wisse sie aber nicht vom Volk, sondern von Al-Hafi, der eben noch behauptet hatte, dass ihm der Name "Nathan" nichts sage. Sittah nimmt an, dass sich Al-Hafi vielleicht dafür schäme, Nathan zu kennen. Nathan sei schließlich immer noch "nur" einer aus dem Volk - und kein Bediensteter des Sultans.
Sie beginnt daraufhin zu überlegen, wie man möglicherweise an den Reichtum Nathans gelangen könnte. In Anbetracht der leeren Staatskasse wäre dessen Geld schließlich sehr willkommen. Sittah versichert Saladin aber, das Geld nicht mit Gewalt zu nehmen, aber vielleicht Nathans Schwächen auszunutzen.
- Sittah wundert sich über das eilige Verschwinden von Al-Hafi.
- Sie erzählt Saladin von Nathan, da dieser ihn kaum kennt. Nathan sei unglaublich reich und besitze überall im Land Karawanen und Schiffe zum Handeln.
- Sittah überlegt, auf welchem Weg man an Nathans Geld kommen könnte.
1. Personen
- Sultan Saladin
- Sittah (Schwester von Saladin)
- Al-Hafi (der Derwisch) (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
- Nathan (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
2. Inhalt
Nachdem Al-Hafi recht eilig davongelaufen ist, bleiben Sittah und Sladin zusammen zurück. Sittah wundert sich etwas über Al-Hafis Verhalten und fragt sich, ob sie dieser eventuell belogen hat (also in Wahrheit von Anfang an genau wusste, wer Nathan war).
Da Saladin kaum weiß, wer Nathan eigentlich ist, erzählt ihm Sittah mehr von ihm. Er sei unglaublich reich - der reichste Kaufmann im ganzen Land - und handle fleißig mit Waren überall im Nahen Osten. Außerdem besitze er überall im Land Karawanen und Schiffe, die er wiederum für den Handel nutzen könne. Sein Charakter sei zudem nicht verdorben, sondern edel und tugendhaft. Das alles wisse sie aber nicht vom Volk, sondern von Al-Hafi, der eben noch behauptet hatte, dass ihm der Name "Nathan" nichts sage. Sittah nimmt an, dass sich Al-Hafi vielleicht dafür schäme, Nathan zu kennen. Nathan sei schließlich immer noch "nur" einer aus dem Volk - und kein Bediensteter des Sultans.
Sie beginnt daraufhin zu überlegen, wie man möglicherweise an den Reichtum Nathans gelangen könnte. In Anbetracht der leeren Staatskasse wäre dessen Geld schließlich sehr willkommen. Sittah versichert Saladin aber, das Geld nicht mit Gewalt zu nehmen, aber vielleicht Nathans Schwächen auszunutzen.
3. wichtige Textstellen
Zitat: II, 3
Zitat: II, 3 (am Ende)
Sittah:
Hinzugefügt, wie groß, wie edel dieser
Sein Freund anwende, was so klug und emsig
Er zu erwerben für zu klein nicht achte.
Hinzugefügt, wie frei von Vorurteilen
Sein Geist; sein Herz wie offen jeder Tugend,
Wie eingestimmt mit jeder Schönheit sei.
Zitat: II, 3 (am Ende)
Saladin:
Du willst ihm aber doch das Seine mit
Gewalt nicht nehmen, Schwester?
Sittah:
Ja, was heißt
Bei dir Gewalt? Mit Feu'r und Schwert? Nein, nein,
Was braucht es mit den Schwachen für Gewalt,
Als ihre Schwäche?
(...)
Es reift indes bei mir vielleicht ein Anschlag,
Den ich auf diesen Nathan habe.
Kommentare (4)
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