Schnellübersicht
Am Eingang von Nathans Haus mit Sicht auf die Palmen.
Vorher:
Der Klosterbruder kam zu Nathan. Er berichtete vom Auftrag des Patriarchen. Nathan und der Klosterbruder redeten über die Vergangenheit: Darüber, wie der Klosterbruder einst Recha zu Nathan brachte als sie noch ein kleines Kind war.
Kurz darauf erschienen die Boten des Sultans bei Nathan, um Recha abzuholen. Daja befürchtete, der Sultan wolle Recha heiraten und sie beschloss, Recha von ihrer wahren Vergangenheit zu erzählen.
Während die Boten noch Recha abholten, wurde dem Sultan die Botschaft überbracht, dass das erwartete Geld aus Ägypten nun endlich angekommen sei. Dieses schickte er größtenteils sofort weiter in den Libanon, wo sein Vater zu diesem Zeitpunkt war.
Zum selben Zeitpunkt lief der Tempelherr in Gedanken versunken vor Nathans Haus auf und ab. Er wunderte sich über sein eigenes übertriebenes Verhalten und kam zu der Auffassung, dass die Art wie Nathan Recha erzogen hat, sie interessanter gemacht hat.
Nachher:
Im Gespräch mit dem Tempelherrn bestätigt dieser, dass er dem Patriarchen von Nathan erzählte. Der Tempelherr wirbt bei dieser Gelegenheit erneut um Rechas Hand. Eine Heirat würde Recha vor dem Patriarchen schützen, der sie in ein Kloster bringen will. Nathan meint, der Tempelherr solle Rechas Bruder um eine Heiratserlaubnis fragen - sie habe nämlich einen.
Später spricht Daja mit Sittah im Palast des Sultans. Dabei zeigt sie Angst um Nathan und äußert sich negativ über Daja, die ihr von ihrer christliche Vergangenheit erzählt hat.
Anschließend bittet Recha den Sultan darum, ihren Vater zu verschonen bzw. zu beschützen. Der Sultan versucht sie zu beruhigen und erinnert sie daran, nicht nur nach ihrem Vater, sondern auch nach anderen Männern Ausschau zu halten.
In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Nathan, Sittah, dem Sultan, Recha und dem Tempelherrn offenbart Nathan, dass der Tempelherr Rechas Bruder sei und er daher die Heirat verhindert hat.
- Nathan kommt mit dem Klosterbruder aus seinem Haus heraus.
- Aus ihrem Gespräch geht hervor, dass der Klosterbruder inzwischen das Buch von Rechas Vater geholt und Nathan gegeben hat.
- Nathan meint, dass sich der Klosterbruder keine Sorgen um ihn machen solle. Selbst dann, wenn der Patriarch ihn nun finden sollte, würde er die Art wie er Recha erzogen hat nicht bereuen.
- Der Klosterbruder erzählt ihm davon, dass es der Tempelherr war, der den Patriarchen gegen ihn aufgehetzt hat. Nathan ist darüber etwas verwundert und enttäuscht.
- Nathan deutet an, dass ihm das Buch von Rechas Vater sehr weiterhilft. Er will nun damit direkt zum Sultan gehen.
- Sobald der Klosterbruder weg ist äußert Nathan, dass er nun erleichtert darüber ist, keine Geheimnisse mehr für bewahren zu müssen (Geheimnisse über Rechas Herkunft und darüber, warum er der Heirat nicht zugestimmt hat).
1. Ort
Am Eingang von Nathans Haus mit Sicht auf die Palmen.
2. Personen
- Nathan
- Klosterbruder
- Tempelherr (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
- Recha (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
- Sultan Saladin (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
- Patriarch (nicht aktiv, wird nur erwähnt)
3. Was passiert vorher/nachher?
Vorher:
Der Klosterbruder kam zu Nathan. Er berichtete vom Auftrag des Patriarchen. Nathan und der Klosterbruder redeten über die Vergangenheit: Darüber, wie der Klosterbruder einst Recha zu Nathan brachte als sie noch ein kleines Kind war.
Kurz darauf erschienen die Boten des Sultans bei Nathan, um Recha abzuholen. Daja befürchtete, der Sultan wolle Recha heiraten und sie beschloss, Recha von ihrer wahren Vergangenheit zu erzählen.
Während die Boten noch Recha abholten, wurde dem Sultan die Botschaft überbracht, dass das erwartete Geld aus Ägypten nun endlich angekommen sei. Dieses schickte er größtenteils sofort weiter in den Libanon, wo sein Vater zu diesem Zeitpunkt war.
Zum selben Zeitpunkt lief der Tempelherr in Gedanken versunken vor Nathans Haus auf und ab. Er wunderte sich über sein eigenes übertriebenes Verhalten und kam zu der Auffassung, dass die Art wie Nathan Recha erzogen hat, sie interessanter gemacht hat.
Nachher:
Im Gespräch mit dem Tempelherrn bestätigt dieser, dass er dem Patriarchen von Nathan erzählte. Der Tempelherr wirbt bei dieser Gelegenheit erneut um Rechas Hand. Eine Heirat würde Recha vor dem Patriarchen schützen, der sie in ein Kloster bringen will. Nathan meint, der Tempelherr solle Rechas Bruder um eine Heiratserlaubnis fragen - sie habe nämlich einen.
Später spricht Daja mit Sittah im Palast des Sultans. Dabei zeigt sie Angst um Nathan und äußert sich negativ über Daja, die ihr von ihrer christliche Vergangenheit erzählt hat.
Anschließend bittet Recha den Sultan darum, ihren Vater zu verschonen bzw. zu beschützen. Der Sultan versucht sie zu beruhigen und erinnert sie daran, nicht nur nach ihrem Vater, sondern auch nach anderen Männern Ausschau zu halten.
In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Nathan, Sittah, dem Sultan, Recha und dem Tempelherrn offenbart Nathan, dass der Tempelherr Rechas Bruder sei und er daher die Heirat verhindert hat.
4. wichtige Textstellen
Zitat: V, 4
Klosterbruder:
(..) was man ist, und was
Man sein muß in der Welt, das paßt ja wohl
Nicht immer.