Schnellübersicht
Marinelli und der Prinz stehen am Fenster und blicken hinaus aus dem Schloss. Draußen können sie Odoardo erkennen, der offenbar etwas unschlüssig hin und her läuft und sich fragt, was er nun tun soll.
Die Frage was Odoardo als nächstes tun wird beschäftigt aber auch Marinelli und den Prinzen, denn Odoardo könnte noch immer ihre Pläne durchkreuzen und ist daher auch noch immer eine Gefahr für sie. Von Battista haben sie bereits erfahren, dass Odoardo Claudia mit dem Wagen weggeschickt hat.
Marinelli ist trotzdem der Ansicht, dass Odoardo gegenüber dem Prinzen kein bedenkliches Verhalten zeigen wird. Stattdessen nimmt er an, dass Odoardo sich sogar dankbar für die Fürsorge des Prinzen zeigen wird. Laut Marinelli werde er danach Emilia mitnehmen und in die Stadt zurückfahren, wo er dann darauf warten werde, dass der Prinz weiteren Anteil an Emilias Schicksal nehme.
Diese etwas positive Einschätzung kann der Prinz aber nicht teilen. Er befürchtet, dass Odoardo ganz und gar nicht dankbar sein wird. Der Prinz erwartet, dass dieser vermutlich eher starken Zorn zeigen werde - und selbst wenn Odoardo diese Wut schafft zu unterdrücken, so wird er sicherlich nicht mit Emilia brav in die Stadt zurückfahren. Viel mehr könnte es sein, dass Odoardo Emilia mitnimmt und sie zu sich nach Hause bringt - und das liegt weit außerhalb der Stadt. Es wäre sogar möglich, dass Odoardo Emilia in ein Kloster weit weg vom Gebiet des Prinzen bringen könnte.
Der Prinz wundert sich, welchen Nutzen der Mord am Grafen gehabt hätte, wenn diese schlimmstmöglichen Umständen tatsächlich einträten.
Marinelli versucht den Prinzen daraufhin etwas zu beruhigen. Er solle nicht mehr an den Grafen denken, sondern stattdessen nach vorne schauen. Marinelli hat scheinbar auch bereits einen Plan im Kopf, wie er und der Prinz weiter vorgehen sollten. Diesen will er dem Prinzen noch erklären, bevor Odoardo kommt (welcher bereits auf dem Weg ist). Der Prinz warnt aber diesmal Marinelli: Der Plan solle nicht wieder so blutig ausgehen wie beim Überfall auf den Grafen.
- Der Prinz und Marinelli stehen am Fenster und betrachten Odoardo, der draußen herumläuft.
- Sie diskutieren darüber, was Odoardo vermutlich mit Emilia tun wird.
- Marinelli glaubt, Odoardo werde sie in die Stadt bringen und dem Prinzen dankbar für seine Hilfe sein.
- Prinz glaubt das nicht; nimmt an, dass Odoardo wütend sein wird und hat Angst, dass dieser Emilia irgendwohin außerhalb seines Gebietes bringen wird.
- Marinelli versucht Prinz wieder zu beruhigen/motivieren.
1. Inhaltsangabe
Marinelli und der Prinz stehen am Fenster und blicken hinaus aus dem Schloss. Draußen können sie Odoardo erkennen, der offenbar etwas unschlüssig hin und her läuft und sich fragt, was er nun tun soll.
Die Frage was Odoardo als nächstes tun wird beschäftigt aber auch Marinelli und den Prinzen, denn Odoardo könnte noch immer ihre Pläne durchkreuzen und ist daher auch noch immer eine Gefahr für sie. Von Battista haben sie bereits erfahren, dass Odoardo Claudia mit dem Wagen weggeschickt hat.
Marinelli ist trotzdem der Ansicht, dass Odoardo gegenüber dem Prinzen kein bedenkliches Verhalten zeigen wird. Stattdessen nimmt er an, dass Odoardo sich sogar dankbar für die Fürsorge des Prinzen zeigen wird. Laut Marinelli werde er danach Emilia mitnehmen und in die Stadt zurückfahren, wo er dann darauf warten werde, dass der Prinz weiteren Anteil an Emilias Schicksal nehme.
Diese etwas positive Einschätzung kann der Prinz aber nicht teilen. Er befürchtet, dass Odoardo ganz und gar nicht dankbar sein wird. Der Prinz erwartet, dass dieser vermutlich eher starken Zorn zeigen werde - und selbst wenn Odoardo diese Wut schafft zu unterdrücken, so wird er sicherlich nicht mit Emilia brav in die Stadt zurückfahren. Viel mehr könnte es sein, dass Odoardo Emilia mitnimmt und sie zu sich nach Hause bringt - und das liegt weit außerhalb der Stadt. Es wäre sogar möglich, dass Odoardo Emilia in ein Kloster weit weg vom Gebiet des Prinzen bringen könnte.
Der Prinz wundert sich, welchen Nutzen der Mord am Grafen gehabt hätte, wenn diese schlimmstmöglichen Umständen tatsächlich einträten.
Marinelli versucht den Prinzen daraufhin etwas zu beruhigen. Er solle nicht mehr an den Grafen denken, sondern stattdessen nach vorne schauen. Marinelli hat scheinbar auch bereits einen Plan im Kopf, wie er und der Prinz weiter vorgehen sollten. Diesen will er dem Prinzen noch erklären, bevor Odoardo kommt (welcher bereits auf dem Weg ist). Der Prinz warnt aber diesmal Marinelli: Der Plan solle nicht wieder so blutig ausgehen wie beim Überfall auf den Grafen.
Kommentare (2)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
besser ist: "-und selbst wenn es Odoardo schafft diese Wut zu unterdrücken"
Ansonsten super Zusammenfassung!!! Großes Lob an den Autor!