Schnellübersicht
Nachdem die vorige Szene beendet wurde mit der Ankündigung Marinellis, dass der Prinz kommt, tritt er nun in dieser Szene auch tatsächlich auf.
Direkt nach seinem Erscheinen versichert er zunächst Emilia, dass ihre Mutter und Graf Appiani unversehrt und ganz in der Nähe sind.
Der Prinz gibt vor, mit Emilia zu diesen gehen zu wollen und fordert sie auf ihm zu folgen. Sie reagiert daraufhin etwas misstrauisch und hinterfragt, wieso der Graf und ihre Mutter denn nicht mit dem Prinzen gleich mitgekommen seien.
Der Prinz vermutet daraufhin, dass Emilia ihn verdächtigt, den Überfall in Auftrag gegeben zu haben (was nicht ganz ungerechtfertigt wäre). Er beginnt sogleich recht lange auf sie einzureden und entschuldigt sich ausgiebig dafür, dass er ihr in der Kirche seine Liebe gestanden habe. Er sehe es nun ein, dass dies falsch gewesen sei und meint, dass er durch ihr Schweigen in der Kirche angemessen bestraft worden sei. Außerdem versichert er ihr, dass er sich auch trotz des für ihn glücklichen "Zufalls" (Überfall) gegenüber Emilia angemessen verhalten wird. Kein Wort und kein Seufzer des Prinzen solle sie stören. Sie sollte aber auch kein Misstrauen gegenüber ihm hegen, da sie immer die volle Gewalt über ihn inne habe und daher niemanden brauche, der sie vor dem Prinzen schützt.
Daraufhin gehen der Prinz und Emilia los, auch wenn sich Emilia noch immer etwas sträubt.
Marinelli bleibt zurück. Zwar hat der Prinz ihn gebeten mitzukommen, Marinelli meint aber, dass es besser sei, wenn der Prinz mit Emilia unter vier Augen sei. Er sieht nun seinen Auftrag darin, dafür zu sorgen, dass der Prinz und Emilia ungestört bleiben. Insbesondere denkt er dabei an Emilias Mutter, denn von dieser weiß er bis dahin noch nicht wo sie ist - und sie wäre wohl kaum ohne ihre Tochter in die Stadt zurückgelaufen.
- Der Prinz tritt auf (und zu Marinelli und Emilia hinzu)
- Er versichert Emilia, dass ihre Eltern wohlbehalten seien und bittet sie, mit ihm zu ihnen zu gehen.
- Emilia ist misstrauisch.
- Prinz entschuldigt sich für sein Verhalten in der Kirche, versichert ihr, dass er nur das Beste für sie wolle.
- Prinz geht mit Emilia, Marinelli bleibt zurück.
1. Inhaltsangabe
Nachdem die vorige Szene beendet wurde mit der Ankündigung Marinellis, dass der Prinz kommt, tritt er nun in dieser Szene auch tatsächlich auf.
Direkt nach seinem Erscheinen versichert er zunächst Emilia, dass ihre Mutter und Graf Appiani unversehrt und ganz in der Nähe sind.
Der Prinz gibt vor, mit Emilia zu diesen gehen zu wollen und fordert sie auf ihm zu folgen. Sie reagiert daraufhin etwas misstrauisch und hinterfragt, wieso der Graf und ihre Mutter denn nicht mit dem Prinzen gleich mitgekommen seien.
Der Prinz vermutet daraufhin, dass Emilia ihn verdächtigt, den Überfall in Auftrag gegeben zu haben (was nicht ganz ungerechtfertigt wäre). Er beginnt sogleich recht lange auf sie einzureden und entschuldigt sich ausgiebig dafür, dass er ihr in der Kirche seine Liebe gestanden habe. Er sehe es nun ein, dass dies falsch gewesen sei und meint, dass er durch ihr Schweigen in der Kirche angemessen bestraft worden sei. Außerdem versichert er ihr, dass er sich auch trotz des für ihn glücklichen "Zufalls" (Überfall) gegenüber Emilia angemessen verhalten wird. Kein Wort und kein Seufzer des Prinzen solle sie stören. Sie sollte aber auch kein Misstrauen gegenüber ihm hegen, da sie immer die volle Gewalt über ihn inne habe und daher niemanden brauche, der sie vor dem Prinzen schützt.
Daraufhin gehen der Prinz und Emilia los, auch wenn sich Emilia noch immer etwas sträubt.
Marinelli bleibt zurück. Zwar hat der Prinz ihn gebeten mitzukommen, Marinelli meint aber, dass es besser sei, wenn der Prinz mit Emilia unter vier Augen sei. Er sieht nun seinen Auftrag darin, dafür zu sorgen, dass der Prinz und Emilia ungestört bleiben. Insbesondere denkt er dabei an Emilias Mutter, denn von dieser weiß er bis dahin noch nicht wo sie ist - und sie wäre wohl kaum ohne ihre Tochter in die Stadt zurückgelaufen.
Kommentare (4)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
"Alles, was ich zu tun habe, ist - zu VERHINDERN, dass sie NICHT gestört werden."
ergo: er will, dass sie gestört werden, von der mutter...