Schnellübersicht
- Ab diesem Punkt rekonstruiert der Herausgeber die nachfolgenden Ereignisse. Dieser greift dafür auf Briefe und Zettel von Werther und auf Aussagen anderer Personen zurück.
- Die Depressivität Werthers nahm dramatisch zu.
- Lottes Vater wurde krank. Lotte fuhr zu ihm, der zerstreute Werther ging hinterher.
- Bei Lottes Vater angekommen erfuhr er, dass in Wahlheim ein Bauer erschlagen wurde. Der Bauer stand im Dienste einer Witwe und war derjenige, der den Bauernjunge ersetzt hatte, den Werther erst kürzlich wieder getroffen hatte (der sich in die Witwe verliebt hatte).
- Werther vermutete, dass der Bauernjunge die Tat begangen habe und eilte hin. In der Tat wurde der Junge kurz darauf verhaftet. Er deutete gegenüber Werther an, dass er die Tat begangen habe, damit kein anderer der Mann der Witwe werden würde.
- Werther eilte zurück zu Lottes Vater (der scheinbar Einfluss auf das Urteil hatte) und verteidigte den Bauernjungen. Lottes Vater lies das aber nicht gelten und auch Albert meinte, man müsse das Gesetz achten.
- Werther ging frustriert. Er identifizierte sich mit dem, was Lottes Vater über den Bauernjungen gesagt hatte: "er ist nicht zu retten". Werther meinte also, er wäre nicht mehr zu retten.
- Später gingen Lotte und Albert nach Hause.
- Albert bat Lotte darum, auf Werther Einfluss zu nehmen. Er solle nicht mehr so oft kommen und sich mehr beherrschen. Die Menschen würden schon anfangen zu spekulieren, weshalb er so oft Lotte besuche.
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den Bauernjungen