Schnellübersicht
- Der Charakter des Gesandten mit dem Werther zusammenarbeiten muss macht ihm zunehmend Probleme. Er sei gefühlsarm, bürokratisch und pingelig.
- Werther ist noch immer mit dem Grafen befreundet. Dieser sei ebenfalls unzufrieden mit dem Gesandten. Er ermuntert Werther aber dazu, die Situation zu akzeptieren und das beste daraus zu machen.
- Dass der Graf Werther bevorzugt ärgert den Gesandten. Bei jeder Gelegenheit kritisiert er daher gegenüber Werther den Grafen. Da Werther den Grafen aber sehr schätzt bricht immer wieder Streit aus.
- Werther beklagt sich nun über die Arbeit. Die Menschen findet er langweilig und ihre ewigen Lügen und Machtkämpfe kann er nicht nachvollziehen.
- Werther hat eine Frau kennengelernt, welche er besuchte. Dabei traf er auf deren Tante, welche früher einmal schön und begehrt gewesen sein soll. Heute sei sie alt und arm und verstecke sich hinter ihrem Adelstitel. Nur noch von ihrer Nichte werde sie liebevoll behandelt.
1. wichtige Textstellen
Zitat: 24. Dezember 1771
Und das glänzende Elend, die Langeweile unter dem garstigen Volke,
das sich hier neben einander sieht! Die Rangsucht unter ihnen,
wie sie nur wachen und aufpassen, einander ein Schrittchen abzugewinnen
Kommentare (10)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
Dies ist in Werthers Brief nicht gesagt, er führt nur das verbliebene Ansehen der Tante auf die umgängliche Art ihrer Nichte zurück.
streit wurde zu "Streit" geändert.
dass Werther verärgert darüber ist wie der Gesandte über den Grafen spricht, da er ihn sehr schätzt.
Ansonsten Top-Page!
Hm also so wie das für mich klingt, lästert der Gesandte eher bei Werther über den Grafen? Aber möglicherweise hab ich auch eine Textstelle übersehen, oder diese falsch interpretiert..=?