Schnellübersicht
- Werther hat seinen alten Wohnort (in der Nähe von Lotte) verlassen und ist "hier" angekommen (wo genau "hier" ist wird aber nicht gesagt).
- Werther beklagt sich etwas über den Charakter des Gesandten mit dem er nun zusammenarbeiten muss.
- Werther ist sich bewusst darüber, dass die nächste Zeit für ihn schwer werden wird. Er ermutigt aber sich selbst dazu durchzuhalten.
- Er beklagt, dass Gott ihn mit zuviel Kraft und Talent geschaffen habe - er sei davon nun überladen. Er meint, er wäre lieber mit weniger Kraft u. Talent geschaffen worden, aber dafür mit mehr Selbstvertrauen und Genügsamkeit.
- Durch die Arbeit hat er nun wesentlich mehr Kontakt mit unterschiedlichen Menschen. Das hilft ihm, die Einsamkeit zu überwinden.
- Werther stellt fest, dass sich Menschen mitunter elendig fühlen und glauben, die Erlösung aus ihrem Elend in einem anderen Menschen gefunden zu haben. Die Sehnsucht nach diesem Menschen kann aber in manchen Fällen sogar noch mehr Elend erzeugen.
1. wichtige Textstellen
Zitat: 20. Oktober 1771
Geduld! Geduld! Es wird besser werden. Denn ich sage dir, Lieber, du hast Recht.
Seit ich unter dem Volke alle Tage herumgetrieben werde und sehe,
was sie tun und wie sie's treiben, stehe ich viel besser mit mir selbst.
Kommentare (5)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
Der Rechtschreibfehler wurde korrigiert.
>R<echt