- Iphigenie und Orest reden miteinander.
Orests Geschichte nach Iphigenies Verschwinden:
- Sein Vater (Agamemnon, auch Iphigenies Vater) wird von Klytämnestra (Mutter von Orest, Iphigenie und Elektra) und deren Liebhaber ermordet.
- Er wird bei einem Schwager versteckt, lernt dort Pylades kennen.
- Er bringt später aus Rache Klytämnestra um (vor allem Elektra treibt ihn dazu an).
- Seitdem wird er von Schuldgefühlen geplagt und hat Sehnsucht nach dem Tod.
- Iphigenie reagiert überglücklich darauf, ihren Bruder wiederzusehen.
- Orest glaubt, sein Unglück sei ansteckend.
- Orest glaubt, Iphigenie sei eine Rachegöttin, die ihn quälen will (indem sie sich als seine Schwester ausgibt).
- Orest will nur noch sterben.
- Orest fällt in Ohnmacht, bekommt danach Wahnvorstellungen. Er glaubt er sei in der Unterwelt.
- Iphigenie bittet die Göttin Diana um Hilfe, Pylades redet gleichzeitig auf Orest ein.
- Orest kommt wieder zu Verstand, der Fluch verschwindet, seine Lebensfreude kehrt zurück.
1. Hinweis
Die „Übersetzung” des 3. Aufzugs des Originaltexts von Iphigenie auf Tauris in verständlicheres Deutsch kann hier gefunden werden.
2. Zusammenfassung 1. Auftritt / Inhaltsangabe 1. Auftritt
Iphigenie und Orest reden miteinander. Nur Iphigenie darf die Gefangenen opfern, da sie die Priesterin ist[1]. Da sie aber niemanden opfern will[2] ist das für sie eine unangenehme Situation. (Immerhin war sie es einst, die darauf gedrängt hatte, die Opferungen abzuschaffen.) Nun könnte sie zwar die Durchführung der Opferung verweigern, viel mehr als etwas Zeit würde das den Gefangenen aber nicht bringen — König Thoas würde einfach schnell eine neue Priesterin bestimmen, die bereit ist, die Arbeit zu erledigen[3]. Die ganze Lage wird für sie umso schlimmer dadurch, dass es es sich bei den Gefangenen um griechische Landsleute handelt[4].
Orest reagiert beeindruckt auf Iphigenie[5] und will ihren Namen wissen[6]. Iphigenie verheimlicht diesen jedoch weiterhin[7] und will stattdessen mehr darüber erfahren, was nach ihrem Verschwinden passiert ist[8]. Auch Orest bestätigt ihr, dass Agamemnon vom Liebhaber seiner Frau ermordet wurde[9]. Sie beklagt sich daraufhin über den Fluch der Tantaliden und dass die Nachkommen ihn so bereitwillig weiterführen[10]. Voller Sorge erkundigt sie sich nun nach ihrem Bruder Orest und ihrer Schwester Elektra[11][12]. (Zur Erinnerung: Sie weiß nicht, dass sie gerade mit Orest spricht.) Orest selbst hält sich bedeckt und sagt nur, dass ihre Geschwister beide noch am Leben seien[13]. Iphigenie reagiert auf diese Nachricht äußerst erfreut[14], was Orest zu der Vermutung bringt, dass seine Gesprächspartnerin der Familie der Tantaliden offenbar nahe steht[15]. (Zur Erinnerung: Auch er weiß nicht, dass er gerade mit seiner Schwester spricht.) Orest lenkt das Thema auf ihre Mutter (Klytämnestra)[16]. Iphegenie ist an deren Schicksal nicht sonderlich interessiert[17] und nimmt an, dass diese wohl aus Reue Selbstmord begangen hat[18]. Erst als sie erfährt, dass ein Familienmitglied ihre Mutter ermordet hat[19] reagiert sie beängstigt[20] — immerhin bleiben nur noch ihre Geschwister als mögliche Täter übrig.
Orest erzählt Iphigenie seine Geschichte, wobei er aber darauf achtet, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen: Nach der Ermordung seines Vaters wurde er von Elektra in Sicherheit gebracht[21]. Seine Schwester versteckte ihn beim Schwager des Vaters (Strophius)[22], der ihn über die nächsten Jahre aufzog[23].# Auf diese Weise lernte Orest Pylades kennen, welcher der Sohn von Strophius war[24]. Im Laufe der Zeit wuchs in Orest aber der Wunsch nach Rache immer weiter an[25]. Schließlich verkleideten sie sich und zogen nach Mycen (Orests Heimatstadt)[26]. Dort behaupteten sie, dass Orest gestorben sei und dass sie gekommen seien, um seine Asche zu überbringen[27]. So gelangten sie in das Haus seiner Mutter (Klytämnestra, inzwischen Königin)[28]. In der Gegenwart der Mutter wurde seine Gier nach Rache zunächst schwächer[29]. Dann traf er jedoch auf seine Schwester Elektra. Diese zeigte ihm den Ort an dem sein Vater Agamemnon ermordet worden war (von Klytämnestra und ihrem Liebhaber)[30]. Detailliert schilderte seine Schwester den genauen Ablauf des Attentats[31], erzählte von ihrem nachfolgenden Leben als Gefangene[32] und wie sie jeden Tag das Glück der Verräter vorgeführt bekam[33]. Schießlich hatte sie ihn so wütend geredet[34][35][36], dass er seine Mutter ermordete[37]. Nach der Tat wurde er jedoch von tiefer Reue und von Zweifeln erfasst[38].
Für Iphigenie sind das schreckliche Nachrichten[39], einmal mehr hat sich der Fluch der Tantaliden erfüllt. Orest erträgt es nicht mehr, seine Schwester anzulügen und gibt sich ihr zu erkennen[40][41]. Er wiederholt seinen Wunsch zu sterben[42] und hofft, dass Iphigenie und Pylades sicher nach Griechenland zurückkehren werden[43]. Dann lässt er seine Schwester kurz alleine.
Diese ist indes überglücklich darüber, endlich ihren Bruder wiederzusehen[44]. Sie glaubt, dass diese Begegnung ein Geschenk der Götter sei[45] und betet dafür, dass sie auch auf Dauer wieder zusammen sein können[46].
Orest kommt wieder zurück. Er will nicht, dass Iphigenie für ihn betet, da er sich selbst als Verbrecher sieht und zudem befürchtet, dass sich das Leid und der Fluch auf sie übertragen könnten[47]. Ohnehin sei sein Schicksal schon besiegelt und jegliches Eingreifen von Iphigenie zwecklos[48]. Er glaubt, die Rachegöttinnen bereits in der Ferne zu hören[49]. (Den heiligen Boden des Tempels dürfen diese zwar nicht betreten[50], wollte er aber vor der Opferung fliehen, müsste er besagten Boden verlassen.)
Da sich Iphigenie bisher noch nicht zu erkennen gegeben hat, fragt sie dezent, ob Orest vielleicht noch eine ältere Schwester hat[51]. In der Tat kann er sich an diese (also an Iphigenie) erinnern, hält sie allerdings für tot[52]. Bereits die Erinnerung an sie schmerzt ihn und er bittet Iphigenie, nicht weiter von ihr zu reden[53]. Diese deutet ihm nun an, dass sie in Wahrheit seine tot geglaubte Schwester ist[54] und wundert sich darüber, dass er sie in seiner Trauer nicht erkennen kann[55]. Orest fragt sich daraufhin, ob seine Gesprächspartnerin vielleicht in Wahrheit eine der Rachegöttinnen ist, die ihn nur versucht zu quälen[56]. Schließlich sagt Iphigenie direkt wer sie ist, da die Andeutungen offenbar nicht ausreichen[57].
Eigentlich hätte sie jetzt wohl eine freudige Reaktion erwartet, die bleibt jedoch aus. Stattdessen verlangt er erneut von ihr, besser Distanz zu ihm zu halten, damit er sie nicht mit seinem Unglück ansteckt[58]. Noch einmal wiederholt er seine Todessehnsucht[59]. Trotz dieser Abweisungen hält Iphigenie zu ihm[60]. Am liebsten würde sie ihn küssen[61] und umarmen[62]. Orest indes glaubt ihr noch immer nicht wirklich, dass sie seine Schwester ist[63], und verlangt, dass sie ihre Hand von seiner Brust nimmt[64]. Lieber solle sie Pylades beglücken, der ihrer Gesellschaft würdiger sei als er es ist[65]. Iphigenie fleht ihn geradezu an, endlich zu erkennen, dass sie wirklich seine Schwester ist[66]. Orest akzeptiert dies schließlich, wird dadurch aber nicht fröhlicher. Nach seiner Vorstellung hat sich der Familienfluch damit einmal mehr erfüllt, denn Iphigenies Pflicht als Priesterin ist es, ihn zu opfern[67][68]. Zynisch fragt er, ob Elektra nicht auch anwesend ist, sodass sich die letzten Reste der Familie gegenseitig auslöschen können[69]. Wieder gibt er sich ganz seinen Gedanken an den scheinbar sicheren Tod hin bis er schließlich in Ohnmacht fällt[70]. Iphigenie fühlt sich mit der Situation überfordert und geht los, um Pylades zu Hilfe holen[71].
Kurze Zusammenfassung:
- Iphigenie und Orest reden miteinander.
- Beide geben sich nach wie vor als andere Personen aus, daher redet vor allem Orest von sich selbst in der dritten Person.
Orest erzählt mehr darüber, was nach Iphigenies Verschwinden passiert ist (in der dritten Person über sich selbst):
- Er bestätigt, dass Klytämnestra (die Mutter der beiden) zusammen mit ihrem Liebhaber den Vater (Agamemnon) ermordet hat.
- Er erzählt ihr, dass ihre Geschwister (Orest und Elektra) beide noch leben.
- Nach dem Tod des Vaters sei Orest bei einem Schwager versteckt worden und wurde von diesem großgezogen.
- Dort habe er Pylades kennengelernt (der Sohn von Strophius).
- Später zog er los, um die Mutter zu ermorden (aus Rache für die Ermordung des Vaters).
- Er bekam zunächst Bedenken, wurde von Elektra aber dann in Rage geredet und ermordete schließlich die Mutter.
- Seitdem wird er von Schuldgefühlen geplagt und hat Sehnsucht nach dem Tod.
- Beide geben jeweils ihre wirkliche Identität preis.
- Iphigenie reagiert überglücklich darauf, ihren Bruder wiederzusehen.
- Orest will sie nicht in der Nähe haben. Er glaubt, sein Unglück sei ansteckend und spekuliert, dass Iphigenie eine Rachegöttin sei, die ihn quälen will.
- Orest will nur noch sterben.
- Orest fällt in Ohnmacht.
- Iphigenie holt Pylades zur Unterstützung.
3. Zusammenfassung 2. Auftritt / Inhaltsangabe 2. Auftritt
Orest erwacht wieder aus seiner Ohnmacht[72]. Er hat Wahnvorstellungen und glaubt, die Ahnen seiner Familie zu sehen[73], darunter Thyest und Atreus mit ihren Söhnen[74][75], sowie Agamemnon und Klytämnestra[76] Er wünscht sich, von diesen aufgenommen zu werden[77]. Mit Erstaunen erkennt er, dass die Ahnen in der Unterwelt friedlich miteinander leben [78] [79] [80] [81]. Er fragt sich, wo Tantalos (sozusagen der Urahne der Familie) ist[82] und muss erfahren, dass dieser noch immer von den Göttern gequält wird[83].
- Orest bildet sich ein, er sei in der Unterwelt.
- Er glaubt seine Ahnen zu sehen und bewundert, wie friedlich diese zusammen leben.
- Er wünscht sich, bei ihnen zu sein.
4. Zusammenfassung 3. Auftritt / Inhaltsangabe 3. Auftritt
Iphigenie und Pylades kommen zu Orest. Dieser glaubt noch immer, in der Unterwelt zu sein und denkt daher nun, dass Pylades und Iphigenie ebenfalls gestorben seien[84]. Iphigenie betet zu Göttin Diana und hofft darauf, dass diese Orest endlich von seinem Fluch befreit[85]. Gleichzeitig versucht Pylades, ihn daran zu erinnern, wo er wirklich ist[86]. Iphigenie und Pylades fassen beide Orest an[87]. Orest ist plötzlich wieder bei Verstand. Er umarmt seine Schwester[88] und spürt, wie sich der Fluch löst[89]. Auch seine Lebensfreude und sein Tatendrang kehren zurück[90]. Pylades erinnert daran, dass jetzt keine Zeit mehr zu verlieren ist, wenn sie noch erfolgreich fliehen wollen[91].
- Iphigenie und Pylades sind bei Orest, der noch immer Wahnvorstellungen hat.
- Iphigenie bittet Göttin Diana um Hilfe, Pylades redet auf Orest ein.
- Orest kommt wieder zu Verstand, der Fluch verschwindet, seine Lebensfreude kehrt zurück.
5. Quiz
6. Textstellen
- [1] „niemand, wer es sei, darf euer Haupt, / So lang ich Priesterin Dianens bin, / Berühren.”
- [2] „Wie könnt' ich euch / Mit mörderischer Hand dem Tode weihen?”
- [3] „Doch verweigr' ich jene Pflicht, / (...) / So wählt er eine meiner Jungfraun mir / Zur Folgerin”
- [4] „O werther Landsmann! Selbst der letzte Knecht, / Der an den Herd der Vatergötter streifte, / Ist uns in fremdem Lande hoch willkommen”
- [5] „gleich einer Himmlischen”
- [6] „darf ich wissen, / Wer mir (...) begegnet?”
- [7] „Du sollst mich kennen. Jetzo sag' mir an (...)”
- [8] „Jetzo sag' mir an, / Was ich nur halb von deinem Bruder hörte”
- [9] „Er fiel, sein Haus betretend, / Durch seiner Frauen und Ägisthens Tücke? / Orest. / Du sagst's!”
- [10] „So haben Tantals Enkel Fluch auf Fluch / Mit vollen wilden Händen ausgesät!”
- [11] „wie ist Orest dem Tage / Des Bluts entgangen?”
- [12] Lebt Elektra?
- [13] „Sie leben.”
- [14] „Goldne Sonne, leihe mir / Die schönsten Strahlen, lege sie zum Dank / Vor Jovis Thron!”
- [15] „Bist du mit nähern Banden ihm verbunden”
- [16] „Und fürchtest du für Klytämnestren nichts?”
- [17] „Sie rettet weder Hoffnung, weder Furcht”
- [18] „Vergoß sie reuig wüthend selbst ihr Blut?”
- [19] „Nein, doch ihr eigen Blut gab ihr den Tod.”
- [20] „Die Ungewißheit schlägt mir tausendfältig / Die dunkeln Schwingen um das bange Haupt”
- [21] „Elektra rettend ihren Bruder”
- [22] „Des Vaters Schwäher, nahm ihn willig auf”
- [23] „Erzog ihn neben seinem eignen Sohne”
- [24] „Pylades genannt, die schönsten Bande / Der Freundschaft um den Angekommnen knüpfte”
- [25] „wuchs in ihrer Seele / Die brennende Begier des Königs Tod / Zu rächen”
- [26] „fremd gekleidet, / Erreichen sie Mycen”
- [27] „als brächten sie / Die Trauernachricht von Orestens Tode / Mit seiner Asche”
- [28] „Wohl empfänget sie / Die Königin”
- [29] „Das vor der Mutter heil'ger Gegenwart / In sich zurückgebrannt war.”
- [30] „Stille führt / Sie ihn zum Orte, wo sein Vater fiel”
- [31] „schilderte / Sie jeden Umstand der verruchten That”
- [32] „Ihr knechtisch elend durchgebrachtes Leben”
- [33] „Den Übermuth der glücklichen Verräther”
- [34] „Sie bläs't der Rache Feuer in ihm auf”
- [35] „Mit ihrer Feuerzunge”
- [36] „drang sie jenen alten Dolch ihm auf”
- [37] „Und Klytämnestra fiel durch Sohnes Hand”
- [38] „Und aus den Winkeln schleichen ihre Gefährten, / Der Zweifel und die Reue, leis herbei”
- [39] „Daß ich nur meines Hauses Gräuel später / Und tiefer fühlen sollte?”
- [40] „Ich kann nicht leiden, daß du große Seele / Mit einem falschen Wort betrogen werdest.”
- [41] „Sei Wahrheit! / Ich bin Orest!”
- [42] „dieses schuld'ge Haupt / Senkt nach der Grube sich und sucht den Tod”
- [43] „so wünsch' ich Rettung dir / Und meinem Freunde”
- [44] „So steigst du denn, Erfüllung, schönste Tochter / Des größten Vaters, endlich zu mir nieder!”
- [45] „so kennt / Man euch, ihr Götter, an gesparten, lang / Und weise zubereiteten Geschenken”
- [46] „O laßt das lang erwartete, / Noch kaum gedachte Glück nicht, wie den Schatten / (...) dreifach schmerzlicher vorübergehn”
- [47] „Du rettest den Verbrecher nicht, zu dem / Du dich gesellst, und theilest Fluch und Noth.”
- [48] „Verhülltest du / In deinen Schleier selbst den Schuldigen; / Du birgst ihn nicht vor'm Blick der Immerwachen”
- [49] „Doch hör' ich aus der Ferne hier und da / Ihr gräßliches Gelächter”
- [50] „Sie dürfen mit den ehrnen frechen Füßen / Des heil'gen Waldes Boden nicht betreten”
- [51] „Hast du Elektren, Eine Schwester nur?”
- [52] „doch die ält'ste nahm / Ihr gut Geschick, das uns so schrecklich schien, / Bei Zeiten aus dem Elend unsers Hauses”
- [53] „geselle dich / Nicht auch zu den Erinnyen”
- [54] „(O wenn vergoss'nen Mutterblutes Stimme / Zur Höll' hinab mit dumpfen Tönen ruft)”
- [55] „Hat das Geleit der Schreckensgötter so / Das Blut in deinen Adern aufgetrocknet”
- [56] „Verbirgt in dir sich eine Rachegöttin?”
- [57] „Orest, ich bin's! Sieh Iphigenien! / Ich lebe!”
- [58] „Ich rathe dir, berühre nicht die Locken! / Wie von Kreusa's Brautkleid zündet sich / Ein unauslöschlich Feuer von mir fort.”
- [59] „Wie Hercules will ich Unwürd'ger / Den Tod voll Schmach, in mich verschlossen, sterben”
- [60] „doch es reißt / Mein Innerstes gewaltig mich zum Bruder”
- [61] „das Haupt zu küssen”
- [62] „Mit meinen Armen, die den leeren Winden / Nur ausgebreitet waren, dich zu fassen!”
- [63] „Schöne Nymphe, / Ich traue dir und deinem Schmeicheln nicht”
- [64] „Entferne deinen Arm von meiner Brust”
- [65] „So wende meinem Freunde dein Gemüth, / Dem würd'gern Manne zu”
- [66] „Fasse / Dich, Bruder, und erkenne die Gefundne”
- [67] „So mag die Sonne denn / Die letzten Gräuel unsers Hauses sehn!”
- [68] „Nicht Haß und Rache schärfen ihren Dolch; / Die liebevolle Schwester wird zur That / Gezwungen”
- [69] „Zerstört sich selbst das wüthende Geschlecht”
- [70] „Er sinkt in Ermattung”
- [71] „Allein zu tragen dieses Glück und Elend / Vermag ich nicht. — Wo bist du, Pylades?”
- [72] „aus seiner Betäubung erwachend”
- [73] „Ja, sie sind's, / Die Ahnherrn meines Hauses”
- [74] „Mit Thyesten / Geht Atreus”
- [75] „Die Knaben schlüpfen scherzend um sie her”
- [76] „Bist du's, mein Vater? / Und führst die Mutter vertraut mit dir?”
- [77] „Seht euern Sohn! Heißt ihn willkommen.”
- [78] „Ist keine Feindschaft hier mehr unter euch?”
- [79] „Mit Thyesten / Geht Atreus in vertraulichen Gesprächen”
- [80] „ich darf / In euern feierlichen Zug mich mischen”
- [81] „Bist du's, mein Vater? / Und führst die Mutter vertraut mit dir?”
- [82] „Wo ist der Alte?”
- [83] „es haben die Übermächt'gen / Der Heldenbrust grausame Qualen / Mit ehrnen Ketten fest aufgeschmiedet”
- [84] „Seid ihr auch schon herabgekommen”
- [85] „So lös' ihn von den Banden jenes Fluchs”
- [86] „Erkennst du uns und diesen heil'gen Hain / Und dieses Licht, das nicht den Todten leuchtet”
- [87] „Fühlst du den Arm des Freundes und der Schwester”
- [88] „Laß mich zum Erstenmal mit freiem Herzen / In deinen Armen reine Freude haben!”
- [89] „Es löset sich der Fluch, mir sagt's das Herz”
- [90] „Und ladet mich auf ihren Flächen ein, / Nach Lebensfreud' und großer That zu jagen.”
- [91] „Versäumt die Zeit nicht, die gemessen ist!”
Kommentare (10)
Von neu nach altWir bitten um ihr Verständnis.
Danke!