26. Kapitel (Thema: Irrungen, Wirrungen)

sechsundzwanzigstes Kapitel aus Irrungen, Wirrungen (Inhaltsangabe)

Schnellübersicht
  • Botho und Käthe gegen Abend zurück, gehen in Bothos Zimmer.
  • Käthe will Feuer im Kamin anmachen, sieht Aschehäufchen
  • Käthe fragt Botho ob er Liebesbriefe verbrannt hat, Botho gibt es zu, Käthe amüsiert sich darüber und zündet Feuer an
  • Drei Wochen später heiraten Lene und Gideon Franke.
  • Käthe sieht die Heiratsanzeige von Lene u. Gideon und lacht über die Namen.
  • Botho meint, dass "Gideon" besser sei als "Botho".


1. Inhaltsangabe


Bei Sonnenuntergang sind Botho und Käthe wieder zu Hause. Sie setzen sich beide in Bothos Arbeitszimmer. Kurz darauf muss Botho allerdings für ein paar Minuten dienstlich weg. Käthe ist inzwischen etwas kalt geworden, daher beschließt sie ein Feuer im Kamin anzuzünden. Sie lässt Holz bringen und macht den Kaminschirm auf. Daraufhin sieht sie das kleine Aschehäufchen, das übrig geblieben ist, nachdem Botho Lenes Briefe verbrannt hat (Kapitel 22). Als Botho wiederkommt, sieht er, wie Käthe vor dem offenen Kamin steht und erschreckt. Käthe fragt ihn sofort neugierig, ob es Liebesbriefe gewesen wären, und Botho stimmt zu. Käthe ist allerdings nicht böse, sondern glücklich darüber, dass er sie verbrannt hat. Sie beschließt, die Briefe lieber noch ein zweites Mal zu verbrennen (von Asche zu Rauch), legt etwas Holz in den Kamin und zündet ein Feuer an. Sie wärmt sich etwas an dem Feuer und erzählt Botho von einer Russin, die auch auf der Kur war. Laut Käthe wäre diese Russin jeden Tag außerhalb des Kurortes unterwegs gewesen - immer mit wechselnder Begleitung.

Der nächste Schauplatz ist drei Wochen später die Jakobikirche. Hier fährt zunächst eine Kutsche vor, und Herr und Frau Dörr steigen aus. Die neugierigen Passanten machen daraufhin einige Witze über Frau Dörrs Aussehen. Danach kommt eine zweite Kutsche an mit Lene und Gideon Franke, die nach dem Aussteigen in die Kirche gehen, um zu heiraten.

Am nächsten Morgen sitzen Botho und Käthe beim Frühstück in Bothos Arbeitszimmer. Käthe ist in die Zeitung vertieft und fängt nach einiger Zeit an zu lachen. Auf Nachfragen Bothos schwärmt sie von den lustigen Namen in den Heiratsanzeigen und liest ihm die Namen Magdalene Nimptsch und Gideon Franke vor. Besonders "Nimptsch" findet Käthe äußerst komisch. Botho nimmt die Zeitung, aber weniger aus Neugierde, sondern stattdessen, um dahinter seine Verlegenheit zu verstecken. Botho meint abschließend nur, dass "Gideon" besser sei als "Botho".


2. wichtige Textstellen


Zitat: S.182, Z.8ff
Dann gab er
es ihr zurück und sagte mit so viel Leichtigkeit im Ton,
als er aufbringen konnte: "Was hast du nur gegen Gideon,
Käthe? Gideon ist besser als Botho."

Kommentare (328)

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ArnoNuehm (Gast) #
a
ArnoNuehm (Gast) #
Vielen Dank! Super Zusammenfassung, mit guten Interpretationen. Ihr seid meine Lebensretter vor dem Mündlichen in Deutsch gewesen!
ArnoNuehm (Gast) #
Danke man
ALPHA (Gast) #
Perfekt danke
ArnoNuehm (Gast) #
bothon der hundesohn was trifft er für eine scheiß entscheidung opfer
l (Gast) #
Diese ganze Ständeshit, isn zu weites Feld amiright #LikeDisIfYouCryEvertime
FontaneLover42069 (Gast) #
Erstmal wollte ich mich bei den Leuten dafür bedanken, die diese Inhaltsangaben gemacht haben. Ich find das Buch voll Blöd jedoch durch die Hilfe von euch hab ich bemerkt, dass die Story mir sehr gefällt.
Tyika (Gast) #
Nice
ArnoNuehm (Gast) #
Dankeee. Ihr habt mir enorm viel Zeit erspart. Ich finde eure Gliederung sehr gut!
ArnoNuehm (Gast) #
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